Das nächste Geschäftsessen, die Silvesterparty, das besondere Jubiläum mit der eigenen Partnerin: Anlässe gibt es viele. Wofür? Für einen perfekt sitzenden Anzug, in dem Sie sich wohlfühlen und der Sie gleichzeitig im besten Licht erscheinen lässt. Denn der richtige Anzug kann zu einem modischen Highlight werden. Damit das gelingt, ist jedoch so einiges zu beachten.
Selbstverständlich sitzen nicht alle Anzüge gleich. Das haben Sie sicherlich auch schon bemerkt, wenn Sie beim letzten Anzugkauf verschiedene Modelle anprobiert haben. Die unterschiedlichen Passformen und Schnitte der Anzüge bedienen nicht nur Ihren persönlichen Geschmack, sie richten sich auch an viele verschiedene Körpertypen. Diese Vielfalt sorgt dafür, dass alle Männer zu ihnen passenden Anzug glänzen können. Welche Passform wählen Sie?
Die Anzug-Passformen gelten übrigens nicht nur für Sakko oder Jackett, sondern lassen sich auch auf die Anzughose übertragen. Diese liegen je nach Schnitt ebenfalls enger an oder gewähren mehr Bewegungsfreiheit.
Die beste Passform bringt wenig, wenn die Größe nicht stimmt und der Anzug unvorteilhaft sitzt. Dann kann selbst ein Slim-Fit eher schlaff wirken oder ein Casual-Fit zu eng anliegen. Damit das nicht vorkommt, sollten Sie auf ein paar einfache Dinge beim Anzugkauf achten.
Die Schulterbreite: Beim Sakko können Sie einen ersten Eindruck sehr schnell über die Schulternaht gewinnen. Diese sollte direkt am Übergang von Schulter zu Oberarm sitzen. Dabei kommt es nicht auf die Passform des Anzugs an. Auch lockerere Schnitte sollten so sitzen, dass die Schulternaht an der richtigen Stelle liegt.
Der Brustumfang: An der Brustpartie lässt sich die angemessene Größe ebenfalls erkennen. Ein zu kleines Sakko spannt an der Brust, das geschlossene Sakko wirft Falten um den Knopf herum. Viele Männer neigen zu einem leicht zu großen Sakko, gerade wenn sie das eine oder andere Kilo verstecken wollen. Im Idealfall liegt die Brustpartie locker an, sitzt aber nicht zu weit, die Knöpfe spannen nicht und lassen sich leicht öffnen.
Die Ärmellänge: Vielleicht haben Sie bisher weniger auf gut sitzende Ärmel bei Ihrem Anzug geachtet, doch auch hier gibt es feine Unterschiede in der Passform. Als Faustregel gilt: Die Hemdmanschette sollte noch leicht erkennbar unter dem Sakkoärmel sichtbar sein. Doch weder darf die Hemdmanschette zu weit hervorstehen noch gänzlich verschwinden.
Das Hosenbein: Der Fokus liegt oftmals auf dem etwas präsenteren Sakko. Die Hose sollte jedoch nicht weniger überzeugen. Moderne Schnitte setzen eher auf etwas kürzere Hosenbeine, die allerdings auch beim Sitzen nicht zu weit über den Knöchel rutschen sollten. Vermeiden Sie zu lange Hosenbeine. Diese werfen Falten und wirken heute ein wenig aus der Zeit gefallen.
Mit einem Maßband messen Sie Ihre Größe einfach selbst und bestellen so noch gezielter den passenden Anzug.
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Gerade in der Welt der Sakkos gibt es einige Feinheiten. Die Unterschiede beginnen bereits mit der Anordnung der Knöpfe. Sie wollen natürlich perfekt angezogen sein für jeden Anlass, zählen Sie also ruhig die Knöpfe beim nächsten Anzugkauf.
Passform und Größe sind natürlich wichtig, wenn Sie mit Ihrem neuen Anzug gut aussehen möchten. Gerade das eigene Tragegefühl und die Wertigkeit eines Anzugs hängen aber maßgeblich von den verwendeten Materialien und Stoffen ab.
Wolle wird häufig für Anzüge verwendet. Sie ist langlebig, atmungsaktiv und bietet eine hervorragende Wärmeregulierung, was sie ideal für verschiedene Jahreszeiten macht. Anzüge aus Wolle gibt es in der gesamten Bandbreite von leichten Sommeranzügen bis hin zu schwereren Modellen für den Winter. Hochwertige Wolle, wie zum Beispiel Merinowolle, sorgt für ein noch angenehmeres Tragefühl als günstigere Alternativen. Darauf sollten Sie unbedingt achten.
Baumwolle überzeugt mit seinen atmungsaktiven Eigenschaften und eignet sich daher hervorragend für Sommeranzüge und weniger formelle Anlässe. Mit Baumwolle haben Sie auch über Stunden noch ein angenehmes Tragegefühl und können sich selbst bei langen Abenden auf den nötigen Komfort verlassen.
Nichts eignet sich so sehr für einen lässigen und praktischen Sommeranzug wie Leinen. Steht die nächste Gartenparty an oder wird der Firmenempfang im Freien stattfinden? Dann greifen Sie zu Leinen. Ein Nachteil: Der Stoff knittert und muss daher gut gebügelt werden.
Seide steht für Luxus und ist an der glatten und glänzenden Textur zu erkennen. Anzüge aus Seide wirken elegant und mit dem richtigen Styling sogar extravagant. Modisch auffallen und dennoch Komfort genießen? Das geht mit Seide.
Polyester, Elasthan und andere synthetische Stoffe werden in der Herstellung von Anzügen häufig verwendet, da sie ergänzende Eigenschaften wie Elastizität und Langlebigkeit mitbringen. Als Mischform, z. B. mit Wolle, werden so die Vorteile verschiedener Materialien kombiniert.
Die Farbwahl ist neben der Anzug-Passform entscheidend für den Gesamteindruck Ihres Outfits. Einfarbig oder Muster, dezent oder eher bunt, wollen Sie auffallen oder edel wirken?
In jedem Fall sollten Farbe und Muster auf den Anlass abgestimmt sein. Für Hochzeiten oder Geschäftstreffen sind dunkle Farben wie Schwarz, Dunkelblau oder Anthrazit angemessen. Auf Sommerpartys oder Gartenpartys dürfen Sie sich ruhig an auffälligere Variationen wagen.
Farben und Muster lassen sich ebenso nutzen, um den eigenen Körperbau zu betonen oder zu kaschieren. Dunkle Farben und feine Muster haben oft eine schlankmachende Wirkung, während helle Farben und auffällige Muster den Körperbau betonen können. So sind dezente, einfarbige Anzüge gut geeignet, um die eine oder andere Problemzone zum Beispiel am Bauch zu verstecken. Große Muster würden hier nur auftragen und hervorheben, was Sie vermutlich nicht hervorheben möchten.
Anzughose und Jackett lassen sich noch weiter stylen und individualisieren. Ob leger oder hoch-formell, der perfekte Anzug besteht aus einer Vielzahl an Details, die das Outfit abrunden oder sogar ganz neu interpretieren.
Die Art und Anzahl der Taschen an einem Anzug haben zum Beispiel großen Einfluss auf den Gesamteindruck. Brusttaschen sind sowohl funktional als auch stilvoll und bieten Platz für ein Einstecktuch. Beim Revers gibt es gleichermaßen zahlreiche Möglichkeiten. Als Revers bezeichnet man den nach außen umgeschlagenen Teil des Sakkos oder Jacketts. Dieser Teil kann breiter oder schmaler ausfallen. Gerade moderne, junge Anzüge setzen auf eine eher schmalere Variante. Knopflöcher sind ebenso Teil des Anzugs und werden durch farbliche Akzente oder besondere Verarbeitungen zu echten Highlights. Gleiches gilt für die Knöpfe im Allgemeinen und am Sakkoärmel im Besonderen. Hier setzen Sie mit der Wahl auffälligerer Knopfdesigns auch bei formellen Anlässen kleine Akzente, die nicht unbemerkt bleiben. Zu guter Letzt sollten Sie das Innenfutter in den Blick nehmen, denn das muss nicht nur eine funktionale Komponente darstellen, sondern kann ebenso durch Muster oder Farben Teil des Outfits werden.
Zusätzlich zu den Eigenheiten des Anzugs selbst und der Passform gehören zum Gesamtlook natürlich noch passende Schuhe, ein edles Hemd, ein Gürtel und die alles abrundende Krawatte. Selbst bei den Socken sollte der Herr von Welt nicht zufällig in den Kleiderschrank greifen, sondern eine farblich abgestimmte Entscheidung treffen. Um bei all diesen Outfit-Fragen umfassend ausgestattet zu sein, stöbern Sie im KLiNGEL Online-Shop und finden Sie so hochwertige Herrenmode, die Ihr Leben in allen Lagen bereichert. Die Qualität Ihres neuen Anzugs erkennen Sie zum Beispiel an der Wertigkeit des Materials oder an der tadellosen Verarbeitung des Saums.
Die Modewelt hat eine Vielzahl an Anzugarten und Anzug-Schnittformen hervorgebracht –Der Online-Shop von KLiNGEL bietet eine breite Auswahl an Formen, Materialien und Designs. Sehen Sie sich um und bestellen Sie hochwertige Mode einfach zu sich nach Hause. Dann glänzen schon bei nächster Gelegenheit mit dem perfekten neuen Anzug!
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