Der Farbtyp definiert sich auf Basis des jeweiligen Hauttyps. Somit ist jedem Hautunterton eine andere Bestimmung zuzuordnen. Im Allgemeinen wird der Hauttyp mit Jahreszeiten bezeichnet und kann kühl oder warm sein. Ihren individuelle Hautton zu kennen, kann für Sie hilfreich sein. Denn so wissen Sie, welche Farben Ihnen besonders gut stehen. Bestimmen Sie mithilfe unserer Farbberatung Ihren Farbtyp und kreieren Sie Ihr optimales Outfit.
Die Bestimmung des persönlichen Farbtyps ist vor allem in der Modewelt hilfreich. Ein Outfit soll dem Träger schmeicheln und zu einem harmonischen Gesamtauftritt beitragen. Hierfür ist es wichtig, dass die Farben der Kleidung dem persönlichen Farbtyp entsprechen und zueinander passen. Auf diese Weise können Sie klassische Modesünden verhindern und gleichzeitig vermeiden, dass Sie das Outfit blass wirken lässt. Wenn Sie Ihren individuellen Farbtyp kennen, können Sie für sich selbst passende Farben definieren, die Sie gut tragen können.
Die Wirkung wird direkt von dem Hautton beeinflusst. Daher hängt die Definition des jeweiligen Farbtons auch mit dem Hautton zusammen. Aber was steckt dahinter und welche Farbtypen gibt es? Wir verraten es Ihnen.
Was ist ein Farbtyp und wie können Sie ihn bestimmen? Allgemein definiert sich der Farbtyp durch die Theorie, dass anhand eines Hauttons oder einer Augen- und Haarfarbe eine bestimmte Farbtabelle der Kleidung zugeordnet werden kann. Diese Farbtabelle soll besonders schmeichelnd wirken und den Hautton sowie die Haare und die Augen optisch ideal betonen. Die Farbtypen werden in verschiedene Kategorien unterteilt:
Diese teilen sich zudem in kühle und warme Farbtöne. Den kühlen Tönen ist der Sommer- und Wintertyp zuzuordnen. Unter die Kategorie der warmen Töne fallen Frühling und Herbst. Was bedeuten die verschiedenen Typen und wie können Sie Ihren persönlichen Farbtyp bestimmen?
Die erste Differenzierung in Bezug auf den jeweiligen Farbtyp gibt es zwischen dem kalten und dem warmen Typ. Dies leitet sich davon ab, ob Ihre Haut einen warmen oder kalten Unterton hat. So erkennen Sie dies auf den ersten Blick:
Allgemein lassen sich vor allem Menschen mit einem blassen Hautton als kalter Typ bezeichnen, während Menschen mit einem leichten Teint unter die Kategorie des warmen Typs fallen. Durch die Definition Ihres Farbtyps können Sie folglich die richtigen Farben bestimmen, die Ihren Hautton optimal betonen und Ihren Teint entsprechend zum Strahlen bringen.
Nach den kalten und warmen Typen lassen sich anschließend die Kategorien in die vier Jahreszeiten einteilen. Allgemein können den Jahreszeiten jeweils zwei Eigenschaften zugeteilt werden, durch die sie sich charakterisieren:
Dies ist nur eine kurze Beschreibung der jeweiligen Charakteristika. Tatsächlich ist die Definition der einzelnen Typen deutlich komplexer und durch die genaueren Details können Sie auch deutlich einfacher Ihren eigenen Farbtyp finden und bestimmen. Wir verraten Ihnen die jeweiligen Merkmale in dem Vierjahreszeiten-Modell. Es kann auch eine Mischung der Typen entstehen und keine eindeutige Zuordnung möglich sein. So gibt es beispielsweise den Sommer-Winter-Mischtyp, den Sie auch im Hinterkopf haben sollten, wenn Sie Ihren Farbtyp bestimmen.
Der Frühlingstyp fällt in erster Linie durch seine warmen Nuancen auf. Die Haut hat einen leichten Schimmer von Gold und die Augenfarbe ist Grün, Blau oder ein leicht Bernsteinfarben. Allgemein sind vor allem helle Farben für den Frühlingstyp charakteristisch und die Haare gehen von Blond bis Dunkelbraun. Auch hier findet sich der goldene Schimmer, der gerade in den Sommermonaten mit den leichten Sommersprossen um die Wette glänzt.
Der Sommertyp fällt durch eine deutlich kühlere Wirkung auf, die dennoch mit hellen Nuancen in Verbindung steht. Im Fokus stehen zunächst die helle, rosige Haut und graubraune Sommersprossen. Auch die Haare sind stets hellblond bis dunkelblond und bilden gemeinsam mit den klaren Augen ein helles Erscheinungsbild. Nicht selten fällt hier auch das Stichwort Aschblond bei den Haaren. Die häufigen Augenfarben sind Blau, Blaugrün oder auch Grau.
Ähnlich wie der Frühlingstyp ist auch der Herbsttyp durch warme und goldene Töne gekennzeichnet. Nicht selten wird daher die Parallele zum Goldenen Herbst verwendet. Der Herbst-Farbtyp ist durch Braun- und Rottöne gezeichnet, was vor allem in den Haarfarben ein klassisches Merkmal ist. Die Hauttöne reichen hier von blass bis leicht gebräunt und die Augenfarbe ist vor allem Braun oder Dunkelgrün.
Besonders auffallend für einen kühlen Wintertyp ist der blasse Teint, der als zentrales Merkmal gilt. Gleichzeitig findet sich aber auch ein dunkler Teint, dieser ist jedoch weniger häufig. Die Haare lassen sich stets in dunkle Farben, wie Braun oder Schwarz einordnen und die Augenfarben fokussieren sich auf Blau und Braun. Der genannte Sommer-Winter-Mischtyp charakterisiert sich durch die dunklen Haare des Wintertyps und hat eine leichte Bräune. Allgemein ist dieser Typ jedoch sehr selten.
Nach der Auflistung der Merkmale im Vierjahreszeiten-Modell lässt sich bereits eine grobe Zuordnung vornehmen. Wie finden Sie Ihren Farbtyp und wie können Sie diesen möglichst präzise bestimmen? Sie haben hier die Möglichkeit, Ihren Farbtyp selbst zu bestimmen:
Zunächst müssen Sie dafür Ihren Hautton bestimmen und sich Ihre Venen genauer ansehen. Was auf den ersten Blick ein wenig befremdlich wirken mag, ist tatsächlich eine gängige Methode, um sich einem Farbtyp zuordnen zu können.
Ein genauerer Blick auf Ihren Hautton verrät Ihnen in der Farbtypbestimmung, ob Sie ein kalter oder warmer Typ sind. Wenn Ihre Haut rosa, rot oder pink wirkt, dann spricht man von einem kalten Hautton. Ein warmer Hautton hingegen ist Gold oder Gelb oder geht in die Richtung Orange.
Als nächsten Schritt können Sie sich Ihre Venen genauer ansehen. Dies kann die eigene Definition Ihres Hauttyps noch einmal bestätigen oder Ihnen helfen, wenn Sie sich unsicher sind. Denn ein kalter Hautton charakterisiert sich durch blau-lila Venen und ein warmer Farbtyp durch grüne Venen.
Nachdem Sie Ihren persönlichen Farbtyp bestimmt und gefunden haben, können Sie nun Ihre Farbwahl entsprechend treffen. Sie wissen, welche Farben Ihnen besser schmeicheln und wie Sie Ihren Teint aber auch Ihre Haare und Augen besonders gut betonen können. Welche Farben sind hier nun passend und wie kann sich der einzelne Farbtyp richtig stylen?
Den warmen Frühlingstypen schmeicheln vor allem warme und helle Töne der Farbpalette. So können Sie besonders gut Pastellfarben, helle Rottöne oder auch Korallfarben tragen. Um das richtige Styling zu wählen, sollten Sie auf weiße Kleidungsstücke aber auch helles Rosa oder einen Rhabarber-Ton wählen.
Ein No-Go hingegen ist sind dunkle Töne. Das gilt vor allem für Schwarz. Dieser Farbton kann den Frühlingstyp blass und eintönig wirken lassen.
Wenn Sie den Sommertyp als Farbtyp besitzen, dann ist Blau die klare Nummer eins in der Farbpalette. Jegliche Blautypen schmeicheln dem kühlen Typ besonders und setzen den Teint auffallend gut in Szene. Hier haben Sie die Wahl zwischen Hellblau bis Dunkelblau. Für eine Variation in der Farbfamilie können Sie auch zu Violett oder Flieder greifen.
Auf der anderen Seite sollte der Sommertyp jedoch auf Erdtöne oder rote Nuancen verzichten. Im Fokus stehen vor allem kühle Farben. Warme Töne können hingegen unvorteilhaft wirken.
Für den Herbsttyp stehen die warmen Töne im Fokus. So sind goldene Farben und Brauntöne genau das Richtige, da sie den Teint besonders elegant betonen. Auch Beige oder Olivgrün dürfen in Ihrem Kleiderschrank nicht fehlen, wenn Sie in die Kategorie des Herbsttyps gehören. Dunkle und matte Farben setzen den Hautton attraktiv in Szene.
Verzichten sollten Sie hingegen auf besonders kühle Töne wie Blau. Auch Farben, die einen starken Kontrast zu Ihrem Teint bieten, sollten Sie besser meiden. Hierzu zählt unter anderem ein Weiß.
Der Wintertyp liebt ausdrucksstarke und kräftige Farben. Durch den bereits hellen Teint sollte durch die Farbwahl ein Kontrast entstehen. Auch eisige Farbtöne wie ein starkes Blau sind ein absolutes Muss in dem Kleiderschrank des Wintertyps. Weitere passende Farben sind Rot, Pink und ein Grün-Blau.
Ein No-Go für den Wintertyp sind warme Farben und Erdtöne. So sollten Sie auf Orange und Gelb bei Ihrem Outfit verzichten.
Der Style des Frühlingstyp gilt als feminin und zart. So sind lange Kleider und Röcke besonders beliebt. Aber auch lockere Hosen wie Bermudas oder weite Blusen gehören zu den klassischen Outfits des Frühlingstyps.
Der Sommertyp hingegen fokussiert sich vor allem auf elegante und schlichte Outfits sowie gerade Schnitte. Ein Hosenanzug im modischen Ton-in-Ton Outfit ist zum Beispiel wie gemacht für den Sommertyp.
Wenn Sie Herbsttyp sind, dann sind goldener Schmuck und eine Strickjacke in Senfgelb oder ein langes Kleid in Rot perfekt für Sie. Für diesen Farbtyp steht vor allem die richtige Farbwahl im Fokus. Sie können gerne farbige Kleidungsstücke in die alltäglichen Outfirs integrieren.
Den Abschluss bildet der Wintertyp mit besonders vielen Kontrasten in der Kleidung. Hier dürfen Sie auf echte Hingucker setzen und eine klassische blaue Jeans mit einem pinken Pullover kombinieren. Je mehr Akzente, desto besser kommt Ihr Teint zur Geltung.
Tatsächlich ist der Wintertyp der seltenste Typ. Ihm stehen die dunkeln und kühlen Farben und somit zählen beispielsweise schwarze Kleidungsstücke zu seinen Favoriten. Auch wenn die Farbe Schwarz in der Welt der Mode besonders beliebt ist, so passt sie doch besten zum Wintertyp.
Allgemein sind die Farben, die dem jeweiligen Farbtyp zugeordnet sind, in erster Linie Anregungen und Empfehlungen. Die Farben, die zu Ihrem Farbtyp passen, sind die, die Ihnen schmeicheln und die Ihren Hauttyp besonders vorteilhaft in Szene setzen. Das schließt natürlich die anderen Farbgruppen nicht aus und Sie können auch andere Töne in Ihre Outfits integrieren.
Tatsächlich kann sich ein Farbtyp, den Sie bestimmt haben, nicht verändern. Er gilt als genetisch und angeboren. Dennoch kann sich ein Mensch innerhalb des Farbtyps ändern und auch im Laufe der Jahre oder der Jahreszeiten sind Änderungen normal. So verändert sich der Teint beispielsweise im Sommer oder durch das Färben Ihrer Haare entsteht eine neue Farbpalette, die Sie besonders gut tragen können. Ihr natürlicher Farbtyp ist jedoch konstant und somit sind Sie stets einer Kategorie zuzuordnen und können sich an den Farben orientieren.
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